Sehr geehrte Damen Herren!
Ihre Firma oder ihr Verein sind als Sponsoren der Wuppertalbewegung aufgeführt. ich bin der Überzeugung, dass die Arbeit der Wuppertalbewegung für den Wirtschaftsstandort Wuppertal sehr schädlich ist. Denn wir brauche in Zukunft deutlich mehr Schienenverkehr und der Umbau von wichtigen Bahntrassen in Radwege wird in wenigen Jahren revidiert werden müssen. Damit wird sich der Radwegebau auf Bahntrassen als Steuergeldverschwendung entpuppen. Ziel einer Bewegung für Wuppertal sollte es ein, die Potentiale der Schiene zu erschließen, statt lediglich den Freizeitpark Deutschland im Blick zu haben. Die Seite des Förderverein Wiehltalbahn zeigt, was möglich wäre. Es spricht ja nichts dagegen, neben den Gleis einen Wanderweg anzulegen, solange die Strecke nicht vollkommen reaktiviert wird und durch einen Zaun diesen vom Gleis abzugrenzen. Auch wenn das Gleis mehrfach die Seite der Trasse wechselt, wären bei einer Museums- und Güterbahn hier unbeschränkte Bahnübergänge möglich, da die Züge da Schritttempo fahren können. Ich habe einen Brief an die politisch tätigen Menschen in Wuppertal geschrieben. darin verlinkt sind einige sehr interessante Videos, die zeigen, was auf der Nordbahn möglich wäre. Bitte fördern Sie die Wuppertalbewegung nur weiter, wenn diese den Erhalt der Schieneninfrastruktur zum Hauptziel erklärt. Vorweg ist der aktuelle ÖPNV in Wuppertal Thema, aber das kann Sie ja auch interessieren, da es ebenfalls zur Standortqualität beiträgt.
Mit bestem Gruß, Felix Staratschek
Offener Brief an die Politiker und die politisch sachkundigen Bürger in Wuppertal